Leienkaul. Traditionell riefen die Glocken der örtlichen Pfarrkirche am Sonntagmorgen zum Festhochamt der Kirmes, das vom Kirchenchor musikalisch begleitet wurde.
Im Anschluss an den Gottesdienst traf man sich vor der Kirche, um am Ehrenmal der Kriegsopfer ein Blumengebinde niederzulegen.

Hierzu intonierte der Musikverein „Ich hatte einen Kameraden“. Im Anschluss an diese feierliche Zeremonie formierte man sich in Leienkaul zu einem musikalischen Festumzug, der seinen finalen Abschluss vor dem Gemeindehaus fand.

Hier war bereits trefflich für die Besucher eingedeckt worden und aus der Küche duftete es herrlich nach einem leckeren Kirmesessen.

Dieses offenbarte sich einmal mehr als Rindfleischsuppe mit Markklößchen und saftigen Scheiben von der Rinderbrust mit Meerrettichsoße und Salzkartoffeln.

Eine wahre Gaumenfreude. Doch bevor die Kirmesgäste zulangen konnten, durften sie sich zunächst noch an einem Kirmeskonzert des Musikvereins erfreuen, der diesbezüglich weltbekannte Ohrwürmer trefflich zu Gehör brachte.

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Quelle: Blick Aktuell