Das Konzept

Musik macht Spaß und verbindet Menschen.

Die musikalische Ausbildung im Musikverein Leienkaul wird vom Verein ehrenamtlich organisiert. In Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule, der privaten Musikschule Wagner und der privaten Musikschule “Spiel Mit” werden Lernziele definiert, die den Schülern ein geeignetes Maß an musikalischer Ausbildung bietet. Ziel ist der Wunsch nach einem regen Vereinsleben und damit verbunden, den kulturellen Auftrag, welcher der Blasmusik in Leienkaul übertragen wurde, zu erfüllen.

In der Kinder- u. Jugendausbildung bieten wir den Kindern die Möglichkeit, in einem positiven und aggressionsfreien Klima, Teamfähigkeit, Motivation und Erfolg zu erleben.

Jugendlichen möchten wir damit einen Anreiz bieten, sich in der Freizeit weiterzuentwickeln und die sozialen Grundregeln der Gesellschaft im Verein kennen zu lernen und damit verbunden Diese entsprechend umzusetzen. Verantwortung, Leistung, Miteinander und Disziplin sind nur einige der Schlagworte, welche laut Aussage der Medien unsern Kindern fehlen sollen… Wir sind der Überzeugung, dass diese Eigenschaften den jungen Menschen nicht fehlen – Sie müssen nur geweckt werden.

Der Einzelunterricht stellt die Grundlage für das gemeinsame Musizieren dar.

Im Unterrichtskonzept werden Ziele aufgezeigt, die jeder Schüler gemeinsam mit seinem Musiklehrer erreichen sollte. Das Konzept stellt den optimalen Ablauf dar.

Trotz aller Vorgaben sind ausgewogene Besetzungen und der Spaß an der Musik für uns immer noch die wichtigsten Ziele.

Im Folgenden werden die einzelnen Ziele erläutert:

Die Kinder werden ab einem Alter von vier Jahren auf spielerische Art an Musik herangeführt, um später ein Instrument zu lernen. Dies nennen wir Rhythmisch-Musikalische-Früherziehung (kurz RMF). Mit kleinen Keyboards, Rasseln und sonstigen interessanten Dinge erlernen die Kinder den Unterschied zwischen Ton und Geräusch oder Rascheln und Rasseln. Mit viel Einfühlungsvermögen werden den Kindern in 50 Minuten – einmal pro Woche – die ersten Schritte in Richtung Musik gezeigt.

Danach geht es in die Spielkreise oder auch Keyboard oder Blockflötenunterricht. Hier werden die Grundlagen für die spätere Ausbildung bereitet.

Im Alter von 7 bis 8 Jahren beginnt die individuelle Ausbildung am Instrument. Neben den Wünschen des Orchesterleiters stehen die Wünsche der Kinder ganz oben auf unsrer Ausbildungsagenda. Die Wünsche der Eltern sollten eher Zweitrangig sein, es sei denn Sie wollen ein eigenes Instrument neben ihrem Kind erlernen. Guter Ansatz, – wie wir finden – denn gemeinsam lernt besser!

Die vier gebräuchlichsten Tonleitern sollten vor dem Eintritt ins Orchester beherrscht werden. Sie werden im Unterricht vom Musiklehrer abgefragt.

Dann erfolgt die sukzessive Integration ins Blasorchester. Bei St. Martin, Fronleichnam oder dem Weihnachtskonzert sind in der Regel die ersten Auftritte der “KLEINEN” zu erwarten.

D1-Leistungsprüfungen des Landesmusikverband Rheinland-Pfalz werden vom Kreisverband COC oder MYK durchgeführt. Vor einer unabhängigen Jury muss das erlernte theoretische und praktische Können präsentiert werden.

Das D2-Leistungsabzeichen sollte angestrebt werden. Hiermit wird eine Leistungsstufe erreicht, die eine hervorragende Ausgangsbasis für die weitere, vertiefende musikalische Ausbildung bildet. Auf diesem Niveau können weitere individuelle Ziele für den Einzelunterricht vereinbart werden, um z.B. das D3-Leistungsabzeichen.

Jugend Musiziert. Mitmachen kann jede Schülerin und jeder Schüler, ganz egal, ob man Musikunterricht bei einem Privatlehrer, an einer Musikschule oder an der allgemein bildenden Schule erhält. „Jugend musiziert“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Träger des Bundeswettbewerbs ist die Projektgesellschaft des Deutschen Musikrats. Wir fördern die Teilnahme an diesem Wettbewerb unbedingt.

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