Jugendzeltlager vom Fr. 18.07. bis So. 20.07.2014 am Sportplatz in BermelDas von allen Teilnehmer lang ersehnte Jugendzeltwochenende fand dieses Jahr bereits zum 7. Mal, am 3. Juliwochenende auf dem Sportplatz in Bermel statt. Ausrichter war in diesmal der MV Waldecho aus Nachtsheim. Bei strahlendem Sonnenschein und sehr heißen Temperaturen trafen sich die Nachtsheimer Teilnehmer am Freitagnachmittag um 14.20 Uhr, bepackt mit Zelten, Isomatten, Schlafsäcken und allem was für ein Camp-Wochenende gebraucht wurde, auf dem Schulhof der Realschule in Nachtsheim. Nachdem das Gepäck verstaut war und alle Kinder und Betreuer ihre Plätze in den PKW´S eingenommen hatten, ging es gegen 14.30 Uhr los nach Fensterseifen. Dort trafen kurz darauf auch die Teilnehmer aus Leienkaul ein. Nachdem sich alle versammelt hatten, wurden die Kinder- und Jugendlichen in Gruppen eingeteilt und ein Gruppenführer ausgesucht. Sie dachten sich gemeinsam einen Gruppennamen aus und gestalteten ihre Gruppenfahne. Dann wartete auch schon die zweite Aufgabe auf sie. In ca. 10-minütigem Zeitabstand mussten sie, während der Wanderung auf dem Weg zum Sportplatz, gemeinsam verschiedene Aufgaben bewältigen wie z.B. Schätz- und Wissensfragen, Sackhüpfen, Geschicklichkeitsspiele etc. Die Aufgaben unterschiedlichster Art waren so gestaltet und ausgelegt, dass es wichtig war, sie gemeinsam zu bewältigen, sich gegenseitig zu helfen, also als Team, als eine harmonierende Gemeinschaft zu agieren. Denn nur wenn sich die Gruppenmitglieder gegenseitig unterstützten, konnten möglichst viele Punkte gesammelt werden. Schon war es wieder Zeit zum Mittag essen. Es gab, von jedem in Eigenkreation zusammengestellte Hamburger, mit frisch auf dem Grill zubereitetem Beef. Anschließend wurden die Instrumente ausgepackt und ein paar Musikstücke für Sonntag einstudiert. Die Kinder waren mit Eifer und Begeisterung dabei. Zur Auflockerung wurden in der Pause diverse, rhythmusorientierte, lustige Spiele gemacht. Zurück an den Instrumenten galt die Aufmerksamkeit wieder den Erklärungen und Ausführungen des Dirigenten – Andreas Weller. Die Kinder waren mit so viel Engagement dabei, das sie noch lange nach Ende der Übungseinheit eigenständig weiter probten. Das Ganze wurde so lange fortgeführt, bis die Ersten die bereit gestellten Wasserbomben und Luftballons entdeckten. Es wurde der mitgebrachte Wasserschlauch ausgepackt und schon startete eine Wasserschlacht ohne Gleichen. Sie bewarfen sich gegenseitig mit Wasserbomben und spritzen sich mit dem Schlauch nass. Die Kids sahen aus, als hätten sie mit Kleidung unter der Dusche gestanden. Der Wasserschlachtphantasie waren keine Grenzen gesetzt. Fang – und Abwerfspiele wurden ausprobiert. Auch die Betreuer amüsierten sich köstlich, bis einige auf die glorreiche Idee kamen, auch die Erwachsenen in die Wasserschlacht mit einzubeziehen. Es blieb kaum einer trocken. Alle hatten einen riesen Spaß und keiner musste mehr über die fast unerträgliche Hitze stöhnen. Als Samstagabendbeschäftigung stand „SCHLAG DEN RAAB“ auf dem Programm. Vier Kinder- und eine Betreuergruppe traten mit diversen Rate- Tast- Wissens- und Geschicklichkeitsübungen gegeneinander an. Auch mit der Hilfe gegenseitiger Anfeuerungsrufe gewann mal die eine und mal die andere Gruppe. Der Sonntagmorgen begann wieder mit dem gemeinsamen Frühstück. Danach wurde gespült, aufgeräumte, Zelte abgebaut und die Vorbereitungen für den gemeinsamen Freiluftgottesdienst getroffen. Die Kinder überlegten sich Fürbitten, pflückten Blumen und bereiteten den Altar vor. Nach und nach trafen die Eltern ein, um ihre Kinder abzuholen. Doch zuerst feierten alle zusammen den obligatorischen Gottesdienst, welcher von Diakon Dröschel aus Nachtsheim jugendgerecht zelebriert wurde. Zum Schluss des Gottesdienstes boten die Kinder und Jugendlichen ihre eingeübten Musikstücke dar, was mit großem Applaus belohnt wurde.
|
|